Blinken: Die USA sind bereit für einen direkten Dialog mit der neuen Regierung in Syrien.


Der US-Außenminister Antony Blinken hat über die mögliche Entsendung einer amerikanischen Delegation nach Syrien gesprochen.
Dies erklärte er in einem Interview mit Bloomberg.
Laut dem Chef der amerikanischen Diplomatie pflegen die USA bereits direkte Kontakte zu der Rebellengruppe 'Hayat Tahrir al-Sham' (HTS), die nach dem Sturz des Regimes von Baschar al-Assad die Kontrolle über das Land übernommen hat.
Wir stehen in direktem Kontakt und prüfen auch, ob wir Menschen nach Syrien entsenden. Wir müssen konkrete Handlungen sehen und nicht nur positive Erklärungen', sagte er.
Gleichzeitig strebt Washington an, konkrete Handlungen zu sehen und nicht nur positive Erklärungen. Es ist wichtig, direkte Kommunikation herzustellen.
Es ist wichtig, so klar wie möglich zu sprechen, zuzuhören und sicherzustellen, dass wir so gut wie möglich verstehen, wo sie hinwollen und wo sie hingehen möchten. In den kommenden Tagen werden wir diese Frage prüfen', fügte er hinzu.
Es ist erwähnenswert, dass mehrere westliche Länder in den letzten Tagen bereits ihre Delegationen nach Syrien gesandt haben. Die Rebellengruppe 'Hayat Tahrir al-Sham' hat Pläne zur Bildung einer inklusiven Regierung angekündigt.
Trotzdem erkennen die USA diese Gruppe weiterhin als terroristische Organisation an. Auch die gegen Syrien verhängten Sanktionen, die von den USA und anderen Ländern während der Herrschaft Assads verhängt wurden, bleiben bestehen.
Lesen Sie auch
- Fehl verloren am 22. April 2025 – Generalstab der Ukrainian Armed Forces
- Die Ukraine wurde von Russland mit Angriffsdrohnen angegriffen: Folgen der 'Einschläge'
- Wir sind müde: Trump machte eine klare Aussage über den Krieg in der Ukraine
- Die USA haben der Ukraine den Trump-Plan zur Beendigung des Krieges übergeben: WSJ enthüllt Einzelheiten
- Von der Waffenlieferung zu Investitionen in die Produktion: Die EU ändert ihre Strategie zur Unterstützung der Ukraine
- Die britischen Jagdflugzeuge haben in einer Woche zweimal russische Flugzeuge an den NATO-Grenzen abgefangen