Die Kommandanten des russischen Kriegsgefangenen überredeten seine Mutter, dass ihr Sohn gestorben sei, und boten an, die Leiche abzuholen.


Der 20-jährige Russe Jaroslav Mischenko, der im Krieg war, kam direkt aus dem Gefängnis dorthin, wo er wegen Drogenbesitz verurteilt wurde. Seine Mutter, Raisa, behauptet, dass der Fall gegen ihren Sohn fabriziert wurde. Während der Ermittlungen, so die Mutter, wurde ihm massiv von den rekrutierenden Kräften geraten, da sein einziger Ausweg aus den Problemen der Abschluss eines Vertrags und der Einsatz an der Front sei. Jaroslav hielt dem Druck nicht stand und stimmte zu. So kam er zum 163. Panzerregiment (150. motorisierte Schützendivision, Militäreinheit 84839). Dies berichtet das Projekt 'Unser Ausweg'.
Im März 2025 geriet Jaroslav in die Gefangenschaft. Der junge Mann, der zum Drohnenoperator gemacht wurde, wurde von seinen Kommandanten in den Sturm geschickt. 'Ich will nicht gehen. Ich will leben', sagte Jaroslav in einem Video, das vor seiner Abreise aufgenommen wurde, in dem er von den Verbrechen und der Grausamkeit des Kommandos berichtete. Dennoch wurde er trotzdem in den Angriff geschickt und geriet in Gefangenschaft.
Die Angehörigen bestätigten sofort die Tatsache der Gefangenschaft durch das Projekt 'Ich möchte finden'. Aber das Rekrutierungsbüro und die Einheit weigerten sich, dies anzuerkennen: Mischenko gilt offiziell als 'vermisst'.
Bald erhielt Raisa einen Anruf von der Einheit, in dem sie nach einer DNA-Probe verlangten und anboten, die Leiche ihres Sohnes abzuholen. Die Frau glaubte nicht, da sie wusste, dass ihr Sohn lebendig war. Die Kommandanten versuchten weiterhin, sie vom Gegenteil zu überzeugen, ohne irgendwelche Beweise vorzulegen.
Während eines Gesprächs mit Raisa zeigte die Teilnehmerin der Bewegung 'Unser Ausweg', Irina Krinina, ihr ein Video aus der Gefangenschaft. Darauf war Jaroslav. Er war am Leben, gesund und wartete auf einen Austausch. Seine Stimme war eine Hoffnung für die Mutter, und das Video selbst war der überzeugendste Beweis, der helfen würde, ihm den Status 'Kriegsgefangener' in Russland zu verschaffen.
Nach den Worten der Mutter werden die Angehörigen alles tun, um sicherzustellen, dass Jaroslav Mischenko nicht mehr in den Krieg zurückkehrt.
Früher berichtete ein gefangener Besatzer über den Bau eines luxuriösen Bades für den russischen Premierminister in der Krim.
Zuvor stellte der russische Kompanieführer Wladislaw Balgrabski den Rest seiner Kompanie unter dem Namen 'Charta' den Kämpfern der 13. Nationalgarde unter den Positionen in Gefangenschaft vor, die sich bei Charkow befand.
Berichten zufolge explodierte am Rande der vorübergehend besetzten Stadt Melitopol in der Region Saporischschja ein gepanzertes Fahrzeug 'Tiger' der russischen Invasoren. Dies führte zum Tod von fünf Besatzern.
Übrigens sieht sich Russland ernsthaften militärischen und wirtschaftlichen Problemen gegenüber, die die Fähigkeit des Landes, den umfassenden Krieg in der Ukraine fortzusetzen, in Frage stellen.
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