Lagarde: Die Ukraine kann erhebliche Investitionen für den Wiederaufbau anziehen, aber es gibt eine Bedingung.


Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, erklärte während einer Konferenz der Zentralbanken der Ukraine und Polens, dass die Ukraine in den nächsten zehn Jahren erhebliche Investitionen für den Wiederaufbau anziehen kann. Für Investoren ist es jedoch wichtig, Garantien für eine effektive Mittelverteilung zu haben.
Lagarde warnte vor einer falschen Kapitalverteilung, die das langfristige Wachstum schädigen könnte. Sie wies auf positive Veränderungen in der Ukraine hin, insbesondere im Finanzsektor, die dazu beitragen, ausländische Investitionen anzuziehen.
'Die Bankenregulierung in der Ukraine entspricht jetzt zu 74% den EU-Standards und umfasst kritische Bereiche wie Kapitalausstattung, Unternehmensführung und Prüfung', betonte Lagarde.
Die EZB-Präsidentin unterstrich auch die Bedeutung weiterer Reformen, insbesondere im Bereich des fiskalischen Managements. Sie forderte eine transparente und effektive Mittelverteilung für den Wiederaufbau des Landes.
Unterstützung positiver Veränderungen und Aufruf zu Reformen von Christine Lagarde
Laut der Präsidentin der EZB, Christine Lagarde, hat die Ukraine das Potenzial, in den nächsten Jahren große Investitionen für den Wiederaufbau anzuziehen, aber es ist wichtig, eine effektive Verteilung dieser Mittel zu gewährleisten. Sie äußerte auch ihre Unterstützung für die positiven Veränderungen, die im ukrainischen Finanzsektor stattfinden, und forderte weitere Reformen im Bereich des fiskalischen Managements.
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