NYT: Der US-Verteidigungsminister hatte eine weitere Kommunikation über Angriffe im Jemen.


Der US-Verteidigungsminister Pete Hackett gründete einen zweiten Chat in der Signal-App, in dem er Details zu einem militärischen Luftangriff gegen die jemenitischen Huthi-Rebellen teilte.
Laut der New York Times trat in diesen Chat seine Frau Jennifer, sein Bruder Phil und sein persönlicher Anwalt bei. Hackett teilte Informationen über den Flugplan der F/A-18 Hornets, die gegen die Huthis im Jemen eingesetzt wurden.
Diese Angriffspläne enthüllte er in einem speziellen Signal-Chat am selben Tag, schloss jedoch versehentlich einen Redakteur von The Atlantic ein, berichtet das Blatt. Dieser Chat wurde im Januar 2025 eingerichtet, noch vor seiner offiziellen Ernennung zum Verteidigungsminister, und wurde über sein persönliches Telefon verwendet.
Trotz der Warnungen der Berater, dass es unzulässig sei, vertrauliche Operationen über inoffizielle Kanäle zu diskutieren, nutzte Hackett weiterhin persönliche Chats für solche Gespräche.
Frühere Details über die skandalöse Kommunikation im Messenger Signal sind aufgetaucht. Insbesondere wurde bekannt, wie ein Journalist in einen geschlossenen Gruppenchat über die US-Angriffe im Jemen gelangte.
Zuvor befand sich der Sicherheitsberater des US-Präsidenten, Michael Waltz, in einem Skandal, der mit der Nutzung des Messengers Signal zusammenhing. Es stellte sich heraus, dass er in Signal die Angriffe auf die Huthis im Jemen und den Krieg in der Ukraine diskutierte.
Waltz übernahm die volle Verantwortung für die Schaffung des Gruppen-Chats in Signal und erklärte, dass seine Aufgabe darin bestehe, die Koordination aller Prozesse sicherzustellen.
Übrigens hat das Team des Sicherheitsberaters des US-Präsidenten, Mike Waltz, mindestens 20 Gruppen-Chats im Messenger Signal für die Koordination der Arbeit in Bezug auf die Ukraine, China, den Gazastreifen, die Situation im Nahen Osten, Afrika und Europa eingerichtet.
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