Der saudische Chemiegigant Sabic bereitet sich darauf vor, sein Gasgeschäft an die Börse zu bringen.


SABIC prüft die Möglichkeit eines IPO für das Gasgeschäft
Nach Angaben von Quellen prüft das Unternehmen SABIC die Möglichkeit, eine Erstplatzierung seiner Aktien im Gasgeschäft in Saudi-Arabien durchzuführen. Dieser Schritt wird im Rahmen einer operativen Überprüfung der Aktivitäten des Unternehmens in Betracht gezogen.
Im Rahmen dieses Prozesses führt SABIC vorläufige Gespräche mit Beratern, zu denen Lazard Inc., HSBC Holdings Plc, JPMorgan Chase & Co. und Morgan Stanley gehören, um möglicherweise noch in diesem Jahr ein IPO durchzuführen. Dies berichteten Quellen, die anonym bleiben wollten, um die Vertraulichkeit zu wahren.
Das Unternehmen SABIC hat aufgrund seines Anteils an der National Industrial Gases Co. einen erheblichen Einfluss auf das Gasgeschäft. Im Jahr 2024 erzielte dieses Unternehmen einen Umsatz von 1,6 Milliarden Riyal (427 Millionen Dollar). Die endgültige Entscheidung über die Durchführung eines IPO ist jedoch noch nicht getroffen worden.
Zu den anderen saudischen Unternehmen, die in diesem Jahr eine Erstplatzierung ihrer Aktien durchgeführt haben, zählen Flynas Co., Specialized Medical Co. und United Carton Industries Co. Dies wurde aufgrund der verschlechterten Bedingungen auf dem Markt für chemische Produkte bekannt, die zu einem drastischen Rückgang der Nachfrage, steigenden Kosten und sinkenden Gewinnen führten.
Lesen Sie auch
- Die Redaktion der New York Post hat Trump aufgefordert, die Ukraine nicht zu verlassen
- Man muss für technische Qualität bezahlen, wie für Trinkwasser: Popenko erzählte von der 'Überraschung' mit Wasser aus dem Wasserhahn
- Die ukrainischen Streitkräfte haben einen Schlag gegen das Werk in Tscheboksary geführt, das Komponenten für Shahed und 'Iskander' herstellt
- Bloomberg: OPEC+ hat die Fördermenge erheblich erhöht, was die Ölpreise beeinflussen wird
- BlackRock hat die Suche nach Investoren für den Wiederaufbaufonds der Ukraine eingestellt: Grund
- Ukrainer könnten ihrer einzigen Wohnung beraubt werden: Experte erklärt, worin die Gefahr des Gesetzes über Haushalte besteht