Polen verstärkt Vorbereitungen auf den Winterempfang von Flüchtlingen aus der Ukraine.


Das Woiwodschaft Lublin in Polen hat seine Bereitschaft zur möglichen Aufnahme einer neuen Welle von Flüchtlingen aus der Ukraine bestätigt.
Dies wurde vom ukrainischen Generalkonsul in Lublin, Oleg Kuts, Radio Free Europe gegenüber bestätigt.
Der Diplomat informierte, dass in der Region regelmäßig Koordinierungssitzungen zur Hilfe für ukrainische Bürger stattfinden. Obwohl derzeit keine ernsthaften Anzeichen für einen möglichen Massenzustrom von Flüchtlingen vorliegen, haben die örtlichen Behörden die Vorbereitungen vor dem Winter verstärkt.
"In der Woiwodschaft Lublin besteht ein hohes Maß an Bereitschaft. Ein Register von mehreren hundert Freiwilligen wurde eingerichtet, die seit 2022 Erfahrung in der Hilfe für ukrainische Bürger haben. Es wurde ein klarer Plan zur Aufteilung von Aufgaben zwischen Freiwilligen an der Grenze und dem Bahnhof erstellt", betonte Oleg Kuts.
Die Koordinierungsgruppe besteht aus Vertretern lokaler Behörden, Nichtregierungsorganisationen, Freiwilligengemeinschaften, dem ukrainischen diplomatischen Korps und dem Büro des UN-Hochkommissars für Flüchtlinge.
Laut dem Woiwode von Lublin, Krzysztof Komorowski, könnten Flüchtlingsaufnahmestellen bei Bedarf innerhalb von 24-48 Stunden eingerichtet werden.
Die potenzielle neue Flüchtlingswelle wird von mehreren Faktoren abhängen, darunter die Intensität der russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine und die allgemeine Lage an der Front.
Es sei auch daran erinnert, dass in Polen ein massiver Anstieg der Anträge von Ukrainern auf internationalen Schutz verzeichnet wurde.
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