Deutschland wird Flüchtlingen verbieten, Kinder mitzubringen.


Deutschland führt ein Verbot für die Familienzusammenführung für Flüchtlinge ein
Die Regierung Deutschlands hat beschlossen, die Möglichkeit des Familiennachzugs für Flüchtlinge mit vorübergehendem Schutzstatus für zwei Jahre auszusetzen. Innenminister Alexander Dobrindt erklärt diese Entscheidung mit der Begründung, dass das Land die Grenzen der Integrationsmöglichkeiten erreicht hat. Insbesondere konnten seit 2018 in Deutschland monatlich bis zu tausend Verwandte von Flüchtlingen einreisen, aber dieses Kontingent wird nun aufgehoben, mit Ausnahme von äußerst schwerwiegenden Fällen.
Am meisten wird diese Entscheidung syrische Familien treffen, da sie die Mehrheit der über 350.000 Menschen mit vorübergendem Schutz in Deutschland ausmachen. Der vorübergehende Schutz garantiert nicht die Möglichkeit der Familienzusammenführung, daher läuft diese Gruppe von Menschen Gefahr, isoliert zu werden.
Dobrindt betont: Deutschland muss die "Migrationspolitik neu schreiben" und die Faktoren beseitigen, die neue Flüchtlinge anziehen.
Diese Entscheidung hat jedoch Kritik von Menschenrechtsaktivisten erhalten, die warnen, dass sie das Recht auf Familie verletzt und Menschen zu gefährlichen illegalen Handlungen anregen könnte. Es sei darauf hingewiesen, dass Deutschland im Jahr 2024 etwa 120.000 Visa für die Familienzusammenführung ausgestellt hat, und jetzt wird diese Möglichkeit für Flüchtlinge mit vorübergehendem Schutz eingestellt.
In den letzten Monaten hat das Land erhebliche Änderungen an der Migrationspolitik vorgenommen, um den Druck durch den Zustrom neuer Migranten und Flüchtlinge zu verringern.
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