In Winnyza erhielt ein 17-jähriger Odessaer fünf Jahre für die Brandstiftung des TCK.

In Winnyza erhielt ein 17-jähriger Odessaer fünf Jahre für die Brandstiftung des TCK
In Winnyza erhielt ein 17-jähriger Odessaer fünf Jahre für die Brandstiftung des TCK

Das städtische Gericht von Winnyza hat mitgeteilt, dass der odessische Teenager für die Brandstiftung des Gebäudes des Territorialzentrums für Rekrutierung und soziale Unterstützung verantwortlich gemacht wurde. Diese Informationen wurden im Gerichtsregister veröffentlicht.

Laut dem Fall ereignete sich das Feuer in Winnyza am 6. Juli 2024 gegen 04:00 Uhr. Das Feuer an der Treppe des Haupteingangs konnte schnell gelöscht werden.

Am Tatort fand man ein Stück Stoff, auf dem DNA-Spuren waren, sowie eine Überwachungsaufnahme des Verdächtigen. Am selben Tag wurde der Verdächtige in dem Hotel festgenommen, in dem er vorübergehend wohnte.

Der Junge erzählte, dass er den Auftrag über Telegram erhielt. Ihm wurden 80.000 UAH für die Brandstiftung versprochen.

Der Verdächtige verwendete ein T-Shirt als Brandbeschleuniger und hinterließ seine DNA am Tatort. Zwei Zeugen erkannten ihn ebenfalls auf Fotos und Videoaufzeichnungen von Überwachungskameras.

Bei der Anhörung gestand der Teenager seine Schuld. Er erklärte, dass er das Verbrechen aufgrund schwieriger Lebensumstände und wegen des Geldes begangen habe. Er zeigte sich auch aufrichtig reuig und bat darum, ihn nicht zu hart zu bestrafen.

Die Mutter des Verdächtigen erzählte, dass sie ihn alleine erzogen hat und die Familie sich in finanziellen Schwierigkeiten befindet. Der Vater war nicht am Leben seines Sohnes beteiligt. Jetzt lebt die Frau mit ihrem Lebensgefährten und den Kindern, während ihr Sohn getrennt lebt und arbeitet.

Nach Angaben des Gerichts drohten dem Teenager bis zu 15 Jahre Freiheitsentzug oder lebenslange Haftstrafe wegen Diversion im Kriegszustand. Das Gericht berücksichtigte jedoch mildernde Umstände und verhängte fünf Jahre.

Derzeit wird berichtet, dass der Sicherheitsdienst und die Nationalpolizei einen russischen Agenten in Odessa festgenommen haben. Der Mann stellte selbstgebaute Sprengsätze für Terroranschläge her, die von der FSB in der ganzen Ukraine angefordert wurden. In der Stadt Biłyjivka wurde er gegen die Strafverfolgungsbehörden eingesetzt.

Früher verhinderte der Geheimdienst des Sicherheitsdienstes gemeinsam mit der Nationalpolizei einen weiteren Terroranschlag in Lwiw. Während der Operation wurden zwei feindliche Agenten festgenommen, die planten, das Gebäude der örtlichen Polizeidienststelle in die Luft zu sprengen.

Zusätzlicher Kontext:

Diese Nachricht bestätigt, dass selbst in der Ukraine Verbrechen stattfinden, die möglicherweise von außen beauftragt oder provoziert werden. Sie zeigt auch, dass einige Menschen, selbst in schwierigen Lebensumständen, in kriminelle Aktivitäten einsteigen aufgrund von Geldversprechungen. Es ist wichtig, die Strafverfolgungsbehörden im Kampf gegen solche Verbrechen zu unterstützen und Gerechtigkeit bei Gerichtsverfahren zu gewährleisten.


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